Liebe Freie Wählerinnen und Freie Wähler!
Die „Freien Wählerinnen aktiv“ laden ein:
Betriebsführung Fa. Lamberts in Waldsassen
Preisträger 2011: „365 Orte im Land der Ideen“!
Gewinner des Glasstraßenpreises 2010
Glasveredlerpreise auf der glasstec 2010 in Düsseldorf
edition.Lamberts – Schmuck aus mundgeblasenem LambertsGlas
Diese findet statt:
am: Freitag, den 1. Juli 2011
Beginn: 8.00 Uhr (Dauer ca. 1 ½ – 2 Stunden)
Treffpunkt:
Glashütte Lamberts
Schützenstrasse 1
95652 Waldsassen
Familienangehörige, Freunde und Bekannte sind herzlichst willkommen!
Liebe Grüße aus Reuth
Freie Wählerinnen aktiv
Manuela Frfr. von Podewils
- 1. Vorsitzende -
Manuela von Podewils • Hauptstr. 22 • 92717 Reuth • Tel. 09682/3200
Eine sehr gut besuchte Jahreshauptversammlung führten die Freien Wähler Tirschenreuth im Gasthof Schwan durch. Der Ortsvorsitzende Manfred Zandt gab einen Überblick über den Stand der Freien Wähler auf Landes- und Bundesebene und stellte dabei die nächsten weiteren Aktionen vor.
Ein zentrales Thema des Landesverbandes ist die Stärkung des ländlichen Raumes, denn nach Ansicht der Freien Wähler müssen auch die Regionen im Strukturwandel nachhaltig gefördert werden. In diesem Kontext sind auch eine Vielzahl von Initiativen im Bereich der regionalen Hausärzteversorgung und die Struktur der bäuerlichen Landwirtschaft zu sehen. Dabei wurde deutlich, dass sich die Freien Wähler zunehmend etablieren und dies auch Auswirkungen auf die Außendarstellung und das Selbstverständnis auf lokaler kommunaler Ebene hat. Dazu wird in den nächsten Monaten die Position des Ortsverbandes definiert. „Hier wird es nötig sein, entsprechende vertiefte organisatorische Strukturen zu schaffen und dies auf Kreisebene zu steuern“ führte Manfred Zandt aus. Einhellig wurde angeregt, die Diskussion hierzu auf Kreisebene zu legen. Es war die übereinstimmende Ansicht, dass die lokale kommunale Ebene bestimmender Faktor für das Engagement des Ortsverbandes bleiben und offen die Strukturentwicklung unterstützt werden soll.
„Wir suchen alle vier Woche den direkten Kontakt und das Gespräch und stellen uns jeder Diskussion “, so der Vorsitzende Manfred Zandt, „denn damit sind wir zeitnah bei den Bürgern vor Ort mit den regelmäßigen monatliche öffentlichen Fraktionssitzung. Dazu brauchen wir keine romantische Kaminzimmeratmosphäre“. Weitere Aktionen in Rahmen von Besichtigungen auf lokaler Ebene erfolgen zielorientiert in Tirschenreuth. Als nächste übergreifende Aktion wird am 9.4.2011 das Museumsquartier Tirschenreuth mit der Kreisgruppe der Freien Wählerin Aktiv besucht, durch den Leiter Herr Busl erfolgt ein Führung und durch Frau Bayreuther und Herr Schiffmann wird der Bereich Porzellan und Keramik sachkundig erläutert.
Von besondere Bedeutung war im vergangen Jahr die komplette Überarbeitung des Internetauftritts der Freien Wähler Tirschenreuth ( www.fw-tirschenreuth.de ) durch Michael Bartsch. Neben den aktuellen Informationen über die Stadt- und Kreistagsfraktion findet sich jetzt auch der aktuelle Wetterbericht von Tirschenreuth als auch links zu den Internetseiten von Stadt und Landkreis. „ Dies ist jetzt das Gerüst und in den nächsten Monaten wird dies gezielt weiter ausgebaut „ zeigt Michael Bartsch in einer online-Präsentation auf. Der Fraktionssprecher Günther Franz berichtete über die Stadtratfraktio. So sind die Freien Wähler engagiert und bürgernah im Interesse der Stadtentwicklungsprojekte dabei. Es werden aber auch in den Gremien kritisch und auch distanziert Entwicklungen begleitet. Aktuell die Frage der Entwässerungsbescheide, in der ein Kompromissvorschlag von den Freien Wählern auf Beitragssatzebene von 1980 auch von den Altschanschließer als vernünftig und ausgewogen betrachtet wird. In der Fraktion bestand Einigkeit, dass dieses Thema noch längere Zeit für Brisanz sorgen wird, insbesondere im Herbst des Jahres bei den ca. 700 Wasserbescheiden. Für die Kreisebene erläutere Franz Kühn die Herausforderung, die sich derzeit die Berufsschule durch landspolitische Entscheidungen konfrontiert sieht. „Wer hier von einer positiven Entwicklung des ländlichen Raums spricht, kennt in München die Belange vor Ort nicht„ so Kreisrat Franz Kühn.
Am Dienstagabend, den 22.3.2011, findet um 20.00 Uhr in der Gaststätte „Schwan“,
Marktplatz, die Jahreshauptversammlung und eine öffentliche Fraktionssitzung der Freien
Wähler statt.
Dabei wird im Rückblick durch die Vorstandschaft und der Stadtrat- und Kreistagsfraktion
und über die weiteren Aktivitäten für 2011 berichtet.
Die FW Stadträte werden die Tagesordnungspunkte der nächsten öffentlichen Stadtratsitzung
besprechen. So soll der Bebauungsplan über das Schelsareal, Bauanträge und insbesondere
die Bescheide über die Entwässerungssatzung nochmals angesprochen werden.
Darüberhinaus nehmen gerne die FW Stadträte Anfragen aus der Bevölkerung für die
kommende Stadtratsitzung mit auf.
Information über Beitrags- und Gebührensatzungen Wasser/Entwässerung und örtlicher Rechnungsprüfung
Am Dienstagabend, den 22.2.2011, findet um 20.00 Uhr in der FC Sportverein Gaststätte „Am Stadtteich“, eine öffentliche Fraktionssitzung der Freien Wähler statt.
Die Freien Wähler werden die vorgelegten Beschlussanträge und Stellungnahmen des beauftragten Prüfungsverbandes von dem eingereichten Bürgerantrag, den FW Antrag und der CSU Antrag zur Thematik Wasser- und Entwässerungssatzungen vorstellen, die Vor- und Nachteile der Anträge aufzeigen und hierzu Auskunft geben.
Ferner wird über die Stellungnahme der Rechtsaufsicht zu den beschlossenen Wasserpreisen berichtet. Informiert wird über die Prüfungsfeststellungen der örtliche Rechnungsprüfung 2009. Auch wird berichtet über die Planungssituation Carportanlage des FC und die weiteren didaktischen Maßnahmen des „Haus am Teich“ mit der Mehrkostensituation.
Die FW Stadträte werden Auskunft über aktuelle Punkte der Stadtverwaltung geben und nehmen gerne ergänzende Anregungen aus der Bevölkerung für die kommende Stadtratsitzung mit auf.
Am Dienstagabend, den 25.1.2011, findet um 20.00 Uhr in der Gaststätte „Hotel Gleißner“,
eine öffentliche Fraktionssitzung der Freien Wähler statt.
Es werden dabei über die Strompreiserhöhung der Stadtwerke und über die notwenige
Modernisierung der Hard- und Software der Stadtverwaltung Auskunft gegeben.
Die FW Stadträte werden Auskunft über aktuelle Punkte der Stadtverwaltung geben und
nehmen gerne Anregungen aus der Bevölkerung für die kommende Stadtratsitzung mit auf.
Zu einem historischen Referat hatten die Freie Wähler Tirschenreuth anlässlich der öffentlichen Fraktionssitzung den Heimatkundler Harald Fähnrich in die „Gaststätte Schels Lotte“ eingeladen. So hatten die Chronisten Mehler (1864) und Brunner (1933) nach besten damaligen Wissen anhand einer Urkunde festgestellt, dass die Stadtrecht am 29.September 1364 verleiht wurden, berichtete Herr Fähnrich. Jedoch hat sich die urkundliche Lage in den 90er Jahren bedeutend verbessert, da aus München allein 1200 waldsassischen Urkunden in das Staatsarchiv Amberg verlegt wurden und ein Dutzend davon sich mit der Historie Tirschenreuth beschäftigt.
Die neue urkundliche Lage nach Herrn Fähnrich belegt, dass Tirschenreuth schon Jahrzehnte vor 1364 Stadt war. So ist 1364 anlässlich der Abtwahl Johann V in zwei wechselseitigen Urkunden zwischen Kloster Waldassen und Tirschenreuth die Stadtrechte und Pflichten festgehalten worden. Am 21. April 1362, als Hans Schirndiger vor Tirschenreuth wegzog, sprach er in einer Urkunde dreimal von „stat“=Stadt. In einer Kaiserurkunde vom 11. März 1354 wurden Bärnau, Stadt seit 1343, und Tirschenreuth gleichrangige als Stadt bezeichnet. Noch älter ist eine Urkunde vom 26. Juli 1325 als eine juristische Auseinandersetzung von der „Gemeinschaft der Bürger von Tirschenreuth“ zusammen mit einem Adligen entschieden wurde und mit Siegel der Schiedsspruch bekräftigt wird. Nach Herrn Fähnrich belegt dies den hervorgehobenen Status, den Tirschenreuth handelte auf gleicher Stellung wie ein Adliger und konnte dies durch ein eigenes Siegel bekräftigen.
Herr Fähnrich zitiert hierzu die Archivdirektorin Frau Dr. Sagstetter ( Amberg ): „Tirschenreuth war 1325 schon eine sich selbst verwaltende Kommune, ja Stadt. Eine Stadterhebungsurkunde muss es nicht geben: öfters geschah dieser Rechtsakt als mündliche Vereinbarung“.
Das Stadterhebungsjahr bleibt nach Herrn Fähnrich daher ein Rätsel. Er vermutet, dass bei dem Abtwechsel Johannes IV 1325 oder schon bei Abt Johannes III 1313 im Rahmen einer Huldigung, die jeder neue Abt verlangte, um ihn als Landesfürst anzuerkennen, dazu gekommen sein könnte.
Im Hinblick auf die im Jahr 2014 angedachten 650jährigen Stadtjubiläumsfeiern war dann in der sehr gut besuchten Veranstaltung die rege Diskussion, was denn dann gefeiert werden soll. Nach Herrn Fähnrich kann von einer Huldigung in Rückblick auf 1364 zu der Abtwahl Johann V 1363 gesprochen werden, den Status „Stadt“ billigt Herr Fähnrich Tirschenreuth bereits ab dem Jahr 1325 zu.
Tirschenreuth. (kro) – Der Neue Tag vom 19.03.2010
Wachablösung bei den Freien Wähler: Manfred Zandt ist neuer Vorsitzender des Ortsverbandes. Er löste damit Matthias Pinzer ab, der aus beruflichen Gründen nicht mehr für das Amt des Vorsitzenden kandidierte.
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Als ihren Beitrag zu den Bayerischen Klimatagen 2009 besuchten die Freien Wähler Tirschenreuth die Biogasanlage in Pilmersreuth / Straße der Familien Ott und Thoma.
Da Klimaschutz eine Aufgabe für Alle ist und auch die Einbeziehung alternativer Energiequellen auf Basis nachwachsender Rohstoffe ein wichtiges Thema im ländlichen Raum ist, war dies die Motivation für diese Veranstaltung führte der Fraktionssprecher Günther Franz an.
Dies wird deutlich welchen Beitrag eine Biogasanlage heute leistet und welche vielschichtigen Beziehungen sich hieraus ergeben.
Die Bioggasanlage in Pilmersreuth wird auf Basis einheimischer nachwachsender Rohstoffe betrieben. Ausgangspunkt und zentraler Energierohstoff ist der Mais. Auf ca. 220 ha im Umkreis von ca. 10 km um Pilmersreuth werden ca 11000 to Mais im Jahr angebaut. Dies sichert für über 20 Haupt- und Nebenerwerbslandwirte eine zusätzliche Einkommensquelle. Auch wird durch den Maisanbau eine kontinuierliche hochwertige Fruchtfolge auf den Feldern erreicht, denn der Dünger, der nach dem Vergasungsprozess verbleibt, wird wieder auf die Felder aufgebracht. Täglich werden ca. 30-35 to Maissubstanz in die Biogasanlage eingebracht und in einem mehrstufigen Prozess in Fermenteranlagen zu ca. 7000 m² Rohgas mit einem Methangehalt von bis ca. 52% erzeugt. Daraus werden dann ca. 3500 m³ hochwertiges Gas mit einem Methangehalt von über 90% konzentriert. Dieser Rohstoff ist dann Ausgangspunkt für drei hochwertige Scaniamotoren mit einer technischen Leistung von gesamt 750 kw. Aus diesem Leistungsspektrum werden ca. 500 kwh elektrische Leistung gewonnen und in das Stromleitungsnetz der Eon eingespeist.
Die Relation dieser Energiequelle für die Energieversorgung im Stadtgebiet ist beachtlich, denn mit den weiteren Anlagen in Matzersreuth und Gründelbach werden über 1 MW elektrischer Leistung durch Biogasanlagen bereitgestellt. Zum Vergleich bewegt sich die durchschnittliche Leistungsbereitstellung der Stadtwerke bei ca. 4 MW. Auch wenn diese Biogasanlagen im Netzgebiet der Eon liegen, kann somit dennoch festgestellt werden, dass im Stadtgebiet Tirschenreuth an die 25% benötigter elektrischer Grundlast auf Basis nachwachsender Rohstoffe schon jetzt erzeugt wird.
Damit ergeben sich sehr positive Auswirkungen für die Haupt- und Nebenerwerbslandwirte in der Region. Auch wird eine zusätzliche Wertschöpfung in der Stadt Tirschenreuth durch die Stromproduktion vor Ort erzielt. Als weiterer Beitrag wird durch diese auch heute noch innovatorische Technologie der alternativen Energieerzeugung auch ein nachhaltiger Beitrag zum Schutz und Erhalt im Klimabereich erreicht.
Für die Freien Wähler sind die Fragen der Sicherstellung einer nachhaltigen Energieversorgung als auch die Stadtwerke eine zentrale Aufgabe der Daseinsfürsorge und nehmen regelmäßig in den Fraktionssitzungen einen wichtigen Stellenwert ein.
Die Freien Wähler besuchen eine Biogasanlage und halten ihre Öffentliche Fraktionssitzung am 15.7.2009 in Pilmersreuth ab.
Im Rahmen der Bayerischen Klimawoche 2009 besucht am Mittwoch, den 15.7.2009, der Ortsverband der Freien Wähler Tirschenreuth mit der Stadtratfraktion die Biogasanlage in Pilmersreuth/Straße. Treffpunkt um 19.30 Uhr direkt vor der Biogasanlage der Familie Ott.
Im Anschluß daran findet um 20.30 Uhr in der Gaststätte Herzog in Pilmersreuth eine öffentliche Fraktionssitzung der Freien Wähler Tirschenreuth statt.
Angesprochen werden dabei neben den aktuellen Verfahrenslauf im Haushalt 2009, mögliche Renovierungsarbeiten im Rathaus als auch die Neuerungen und Entwicklungen der Hauptschule als zukünftige Mittelschule.
Die FW Stadträte nehmen gerne Anregungen und Fragen aus der Bevölkerung für die kommende Stadtratsitzung auf.